Das Projekt «Himmelsruderer» wurde als erste Skulptur im Zürichsee bewilligt. Er steht zwischen der alten Kanzel eines früheren See-Pavillons und einem nicht mehr benutzten Steg bei der Villa Seerose. Ein mystischer Ort und dennoch etwas vergessen. Und so weiss man auch beim Himmelsruderer nicht so genau – kommt er an? Legt er ab? Anlässlich der ganzjährigen Öffnung der renovierten Anlage des Parkbad Seerose wollte der Kulturfonds Horgen mit dieser zeitgenössischen Skulptur einen künstlerischen Beitrag leisten, welcher zum Verweilen und Nachdenken anregt.
Das Projekt «Himmelsruderer» wurde als erste Skulptur im Zürichsee bewilligt. Er steht zwischen der alten Kanzel eines früheren See-Pavillons und einem nicht mehr benutzten Steg bei der Villa Seerose. Ein mystischer Ort und dennoch etwas vergessen. Und so weiss man auch beim Himmelsruderer nicht so genau – kommt er an? Legt er ab?
Oder wie Max Grüter es ausdrückt:
Der Himmelsruderer ist ein zeitgemässes, figuratives Statement.
- Auf dieser Welt.
- In diesem See.
Schwebend über die Wasseroberfläche, widersetzt er sich permanent unserem allgegenwärtigen Empfinden der Schwerkraft.
Er animiert uns, die Ruder mutig selbst zu ergreifen, um so Gedanken und Gefühle
freidimensional über das Wasser, bis möglicherweise ganz hinauf in den Weltraum
und schlussendlich… zu uns selbst reisen zu lassen.
